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Top 8 Mechaniken für amüsante Brettspiele


Brettspiel-Freunde aufgepasst: Wir verraten euch die Top 8 Mechanismen für einen grenzenlosen Spielspaß. Auf los geht's los.



1. Worker Placement

Jeder Brettspiel-Fan kennt es – das Worker Placement. Das Prinzip: Zum Einsatz kommen kleine Holz- oder Plastikfiguren, die munter über das Spielfeld ziehen – ganz nach den Regeln des Brettspiels, versteht sich. Bei jedem Spielzug landen sie auf einem Aktionsfeld, das ihnen eine bestimmte Handlung abverlangt. Zu Ende geht eine Spielrunde meist dann, wenn alle Arbeiter ausgeschwärmt sind.

Lust auf ein paar prominente Beispiele?

  • Reykholt

  • Architekten des Westfrankenreichs

  • The River

 

2. Dice Placement

Dürfen wir dir eine raffinierte Variante des klassischen Worker Placements präsentieren? Der grosse Unterschied: Anstatt klassischer Figuren, sogenannter Meeple, kommen hier Würfel als Arbeiter zum Einsatz. So bekommen die Brettspiele sofort mehr Pep. Denn plötzlich spielt nicht mehr nur ein einziges Feld die Hauptrolle, sondern auch die Augenzahl oder die Farbe des Würfels. Et voilà, hier ist die spannende Komplexität. Was sagst du zu ein paar unterhaltsamen Beispielen?

  • Black Angel

  • Crystal Palace

  • Marco Polo II

 

3. Set Collection

Set Collection ist mit Quartett vergleichbar. Denn genau wie bei dem Kartenklassiker geht es auch hier ums Sammeln. Zug um Zug sammelst du Spielkarten einer ganz bestimmten Farbe, die dich deinem grossen Ziel einen Schritt näher bringen. Endlich kannst du eine eigene Strasse oder eine Stadt bauen. Und diese Set Collections haben es uns angetan:

  • Concordia

  • Pandemic

  • Stone Age

 

4. Deck Building

Beim Deck Building haben zunächst alle Spieler dieselbe Ausgangslage. Im Laufe des Spiels aber wendet sich das Blatt. Zug für Zug mischen die Spieler ihr Deck mit neuen Karten auf und schon nimmt die Partie eine spannende Wendung. Lust auf ein paar Beispiele?

  • Altiplano

  • Die verlorenen Ruinen von Arnak

  • Wettlauf nach El Dorado

 

5. Drafting

Beim Drafting geht es vor allem um eins: Alle Spieler sollen die gleichen Siegeschancen haben. Das Prinzip: Du bekommst nicht alle Karten auf einmal, sondern ziehst sie nach und nach. So entscheidet am Ende nicht das Glück oder Pech beim Ausgeben. Die eigenen Entscheidungen machen das Rennen. Ein paar spannende Beispiele gefällig?

  • 7 Wonders

  • Hadara

  • Neom

 

6. Engine Building

Sich etwas aufbauen – genau das ist das Prinzip von Engine Building. Zug für Zug geben wir unserer Maschine Starthilfe, solange bis sie über sich hinauswächst. Doch das braucht natürlich seine Zeit. Umso mehr Geduld ist beim Engine Building gefragt. Denn wer anfangs clever in seine Maschine investiert, hat am Ende gut lachen – vielleicht sogar am besten lachen.

Dürfen wir dir unsere 3 Vorzeigebeispiele für Engine Building vorstellen?

  • Gizmos

  • Flügelschlag

  • Imperial Settlers

 

7. Area Control

Hast du schon mal von Area Control, Area Majority oder Area Influence gehört? Nein? Dann wird es höchste Zeit. Denn wusstest du, dass die modernen Brettspiele immer weiter auf der Erfolgsleiter nach oben klettern?

Die Idee: Du willst deinen Einfluss in einem ganz bestimmten Gebiet vergrössern und deine Gegner systematisch schwächen. Und wenn du deine Sache besonders gut machst, gehört das Revier deiner Begierde vielleicht sogar bald dir ganz allein. Aber sei gewarnt: Deine Gegner machen es dir sicher nicht leicht.

Lust auf ein paar Area Control-Beispiele, auf die du als Spiele-Fan auf keinen Fall verzichten kannst?

  • Blood Rage

  • Scythe

  • Ankh: Die Götter Ägyptens

 

8. Roll & Write

And last but not least – Roll & Write. Guten Gewissens empfehlen dir unsere Experten von CARAB die raffinierten Brettspiele. Das Besondere: Roll & Write-Spiele definieren sich über ihr grosszügiges Punktesystem. Hier gibt es einiges zu holen.

Meist würfeln die Spieler beim Roll & Write um ihr Glück und halten ihre Ergebnisse fein säuberlich auf einem kleinen Hilfszettel fest – sicher ist sicher. Und wer am Ende die meisten Punkte auf diesen magischen Zettel eintragen kann, geht als strahlender Sieger aus der Partie hervor – herzlichen Glückwunsch.

Inzwischen erfinden sich Roll & Write Brettspiele sogar neu – mit Erfolg. Flip & Write-Games erfreuen sich gerade grösster Beliebtheit unter den Spiele-Fans. Hier ist der Name Programm: Die Spieler drehen abwechselnd Karten um und notieren ihre Ergebnisse auf einem kleinen Spielebogen. So haben sie den Spielstand schwarz auf weiss – Schummelgefahr ausgeschlossen.

Der grosse Vorteil: Roll & Write Brettspiele zelebrieren das weniger ist mehr-Prinzip. Ein paar Würfel, Zettel und gut gelaunte Mitspieler – das ist meist schon genug.

Was hältst du von ein paar amüsanten Beispielen?

  • Der Kartograph

  • Explorers

  • Trails of Tucana

Unser Tipp: Bei CARAB haben wir das Beste aus der Brettspiel-Welt für dich auf einer Website vereint. Schau dich einfach in Ruhe um, lerne neue Spielabenteuer kennen und bring frischen Wind in deinen nächsten Spieleabend. Deine Mitspieler werden begeistert sein – Ehrenwort.